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Willkommen

Was bedeutet LEADER?

LEADER ist ein Förder­pro­gramm der Europäi­schen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes. LEADER steht dabei für „Liaison Entre Actions de Dévelo­p­pement de l‘Économie Rurale“, also die Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft.

Wer finan­ziert LEADER?

Finan­ziert wird LEADER durch den Europäi­schen Landwirt­schafts­fonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER), ergänzt durch Mittel der Länder und Kommunen.

Wie LEADER funktio­niert, und was LEADER mit den Menschen vor Ort zu tun hat, veran­schau­licht ein Video der Deutschen Vernet­zungs­stelle für ländliche Räume (kurz DVS).

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Mehr Infor­ma­tionen

Aktuelle Meldungen

Ideen­workshop für das Handlungsfeld „Verein(t) handeln”

Das Regional­management von Verein(t) — regional.gesund.digital e.V. lädt alle Bürge­rinnen und Bürger und insbe­sondere Vereins­mit­glieder zu einem Ideen­workshop ein, um gemeinsam an einem leben­digen, engagierten und vernetzten Mitein­ander in unserer Region zu arbeiten. 

Infoabend

Sie haben Projekt­ideen, die dazu beitragen, die ländlichen Ortsteile von Herford, Vlotho und Bad Salzuflen zu stärken? Alle Bürge­rinnen und Bürger sind einge­laden, am Infoabend zum LEADER-Förder­pro­gramm teilzu­nehmen und sich zu informieren! 

Wir ziehen um!

Ab April befindet sich das Regional­management im Gesund­heits­zentrum, Lange Straße 80 in Vlotho. 

Regional­management

Wir sind für Sie da!

Das Regional­management unter­stützt die LAG bei ihrer Arbeit und ist ein wichtiger Ansprech­partner für den gesamten LEADER-Prozess in der Region „Verein(t) – regional.gesund.digital“.

Das Regional­management dient als erste Anlauf­stelle für alle Projekt­träger oder generell Inter­es­sierte am LEADER-Prozess. Es hilft, die richtigen Förder­mög­lich­keiten zu finden, begleitet die Antrag­steller von der Planung der Projekte bis zur Projekt­ab­wicklung oder schaut auch einmal über den Tellerrand hinaus, um mit anderen LEADER-Regionen zusam­men­zu­ar­beiten. Beim Regional­management laufen also alle Fäden zusammen.

Wesent­liche Aufgaben des LEADER-Regio­nal­ma­nage­ments sind:

  • Beratung von Antrag­stellern zur Projektförderung
  • Begleitung der Projekt­entwicklung und ‑umsetzung
  • Vor- und Nachbe­reitung der Sitzungen der LAG
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Anbahnung von Koope­ration mit anderen Regionen
  • Abwicklung des Fördermittelmanagements
Caroline Kossinna, GF des Leader Vereins @Bad Salzuflen

Caroline Kossinna

Regional­management | Geschäftsführung

Alexander Jaegers 02

Alexander Jaegers

Regio­nal­ma­nager

Das nachfol­gende Video der DVS veran­schau­licht die Aufgaben eines LEADER-Regionalmanagements.

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Mehr Infor­ma­tionen

Aktuelle klein­Pro­jekte

Am 21. Mai wurden die ersten Klein­pro­jekte unserer Lokalen Aktions­gruppe (LAG) beschlossen. Insgesamt wurden 25 Projekte innerhalb von 7 Wochen einge­reicht – ein großer Erfolg und ein vielver­spre­chender Start, um auf das LEADER-Programm in unserer Region aufmerksam zu machen. 

Zudem wurde ein weiteres LEADER-Projekt zum Thema Sport und Mobilität im Dorf beschlossen. Jetzt warten wir gespannt auf die Zuwen­dungs­ent­scheidung der Bezirks­re­gierung Detmold. 

Daumen drücken!

Klein­pro­jekte in Bad Salzuflen

Mit Hilfe des Regio­nal­budgets sollen kleinere Infra­struk­tur­maß­nahmen durch­ge­führt werden. Die öffentlich zugäng­lichen Sitzge­le­gen­heiten auf der Anlage in Werl-Aspe sind in einem schlechten Zustand und müssen dringend erneuert werden. Zusätzlich möchte der Antrag­steller eine Begeg­nungs­fläche für Clubmit­glieder und Nicht-Clubmit­glieder schaffen, um den Austausch zu fördern und Menschen für den Sport zu begeistern. Dieser frei zugäng­liche Ort ist offen für jedermann und trägt zur Gemein­schaft bei.

Das Projekt umfasst die Erneuerung der Kulis­sen­ele­mente, insbe­sondere Zimmer­türen, die Erwei­terung der Beleuchtung sowie die Instal­lation einer Kamera­über­wa­chung für den techni­schen Ablauf der Theater­stücke. Die mobile Theater­bühne kann an verschie­denen Orten einge­setzt werden und verbessert die Flexi­bi­lität des Vereins.

Bei den Veran­stal­tungen in Lockhausen wird neben kultu­rellen Aspekten auch immer etwas Gastro­no­mi­sches geboten. Die vorhandene Infra­struktur stößt an ihre Grenzen. Ein gemein­samer Imbiss­wagen für die Dorfge­mein­schaft soll die Veran­stal­tungen unter­stützen und die Attrak­ti­vität erhöhen. Er ermög­licht eine profes­sio­nelle Versorgung und fördert die Machbarkeit von Veran­stal­tungen, wodurch das Dorfleben berei­chert wird.

Der Bauern­garten des Quell­hauses soll zu einem Garten der Stille umgestaltet werden, beginnend mit einem Labyrinth. Der frei zugäng­liche Bereich wird mit Palisa­den­mäh­steinen begrenzt und in der Mitte mit einem Rosen­stock und Rankgerüst gestaltet. Eine Infotafel und ein weiteres Schmuck­element aus Edelrost werden ergänzt. Das Quellhaus liegt in Ehrsen und bietet einen Ort der Ruhe und Besinnung.

Das Projekt entstand aus zahlreichen Gesprächen mit Vereinen und Familien aus dem Ortsteil Wüsten. Es soll eine attraktive Möglichkeit für die Freizeit­ge­staltung geschaffen werden, die für die gesamte Gemeinde zugänglich ist. Ein Beach­vol­ley­ballfeld mit den Maßen 14 m x 22 m wird auf der Sport­wiese der Kirchen­ge­meinde gebaut. Das Spielfeld wird mit Drainage, Kies, Geotextil und Sand ausge­stattet und trägt zur Förderung des Gemein­schafts­ge­fühls bei.

Das Projekt beinhaltet die Anschaffung einer LED-Wand mit Metall­rahmen und deren Aufstellung im Dorfzentrum Knetter­heide. Ziel ist es, die Dorfge­mein­schaft mit wichtigen Infor­ma­tionen zu versorgen und die Kommu­ni­kation zu verbessern. Die LED-Wand soll einfach zu bedienen sein und Inhalte wie Posts aus sozialen Medien anzeigen können. Dies fördert die Vernetzung und infor­miert die Bürger effektiv.

Der Antrag­steller plant, vier Trainings­fahr­räder für Kinder anzuschaffen, um sie auf Fahrrad­prü­fungen vorzu­be­reiten. Außerdem sollen vier weitere Tore am Sport­platz errichtet und eine Sitzinsel mit mehreren Sitzge­le­gen­heiten auf dem Schul­ge­lände geschaffen werden. Diese Maßnahmen unter­stützen die körper­liche Aktivität und das Gemein­schafts­leben an der Schule.

Klein­pro­jekte in Herford

Das Projekt beinhaltet die Restau­rierung eines künst­le­ri­schen, umwelt­po­li­ti­schen Landschafts­kunst­pro­jekts in Falkendiek. Die 2008 geschnitzten Texte am Wander­we­genetz auf dem Homberg sind im Laufe der Jahre verwittert und müssen erneuert werden. Dies erfordert holzbild­haue­rische Arbeiten. Die Restau­rierung soll die Botschaften der Texte wieder lesbar machen und die künst­le­rische Instal­lation erhalten.

Der Verein organi­siert Feste und Veran­stal­tungen im Ortsteil Elver­dissen, deren Erlöse für neue Projekte genutzt werden. Der Antrag­steller plant, in der Nähe von Elver­dissen ein Storchennest zu errichten, um ein Storchenpaar anzusiedeln. Das Nest wird im Landschafts­schutz­gebiet an der Hille­walser Straße errichtet, sichtbar von den Wander­wegen. Zusätzlich wird eine Beobach­tungsbank am Wanderweg aufge­stellt, um die Natur­be­ob­achtung zu fördern.

In der Umgebung der Finne­bach­straße an der Golfclub­anlage Heerhof soll eine Boule-Bahn errichtet werden. Der grüne und erholsame Bereich ist leicht erreichbar und attraktiv für Touristen und Familien. Die Boule-Bahn wird als Freizeit­ak­ti­vität dienen und als Mehrge­ne­ra­tio­nen­platz für alle Bürger der LEADER-Region fungieren. Eine Sitzgruppe wird ebenfalls einge­richtet, um den Besuchern eine angenehme Umgebung zu bieten.

Das Projekt beinhaltet die Instal­lation eines Spiel- und Kletter­ge­rüstes sowie zweier Bänke auf dem Gelände von Bergs Hof. Diese sollen zusammen mit einem bestehenden Sandkasten, einer Schaukel und einem Trampolin als öffent­licher Spiel­platz den Kindern in der Nachbar­schaft dienen. Die Spiel­geräte werden aus natur­be­las­sener Robinie gefertigt, die für hohe Stand­fes­tigkeit und Bestän­digkeit sorgt. Zwei Infor­ma­ti­ons­tafeln an der Straße erklären die biolo­gische Landwirt­schaft und den Anbau der Beeren, die auf dem Hof angebaut werden.

Der Heimat­verein Stede­freund e.V. hat die Räume des Dorfgast­hauses “Stede­freunder Krug” gepachtet, um einen zentralen Treff­punkt für das soziale und kultu­relle Leben zu schaffen. Nach der Sanierung des Gastraumes und der Schaffung eines barrie­re­freien WCs soll nun die Küchen­aus­stattung den Bedürf­nissen angepasst werden. Dies umfasst die Anschaffung eines Combi-Dämpfers, eines Geträn­ke­kühl­schranks und einer Kaffee­ma­schine, um eine effiziente und schonende Zubereitung von Speisen zu ermöglichen.

Klein­pro­jekte in Vlotho

Der Antrag­steller möchte auf dem Gelände der Windmühle Exter eine Obstwiese anlegen und den Charakter des Mühlen­ge­ländes als landwirt­schaft­lichen Museumshof stärken. Die “Mühlen­stube” der Windmühle soll in einen Ausstel­lungsraum für eine Dauer­aus­stellung “Vom Korn zum Brot” verwandelt werden. Zudem wird ein Spiel­be­reich geschaffen, der ganzjährig zugänglich ist. Infor­ma­ti­ons­tafeln im Außen­be­reich erläutern die Geschichte der Mühle und die landwirt­schaft­lichen Aspekte.

Das Waldfreibad ist eine beliebte Anlauf­stelle in der Region, jedoch besteht ein Inves­ti­ti­onsstau im Bereich des Kiosks. Geplant sind Sitzge­le­gen­heiten für die Außen­gas­tro­nomie, überdachte Fahrrad­ständer und eine Ladesäule für E‑Bikes, um die Attrak­ti­vität des Waldfrei­bades zu erhöhen. Diese Maßnahmen sollen das Waldfreibad zu einem angeneh­meren Ort machen und die Bedürf­nisse der Besucher besser erfüllen.

Seit 2018 wird der Schulhof der Sekun­dar­schule Vlotho in Eigen­in­itiative umgestaltet. Ein geplanter Bould­er­felsen soll nun umgesetzt werden, um die Bewegungs­an­gebote für die Schüler zu erweitern. Der Bould­er­felsen wird aus Spritz­beton herge­stellt und in die vorhandene Schul­hof­ge­staltung integriert. Diese Maßnahme fördert die körper­liche Aktivität und das Gemein­schafts­gefühl der Schüler.

Für das Jugend­training, das zweimal wöchentlich von zwei zerti­fi­zierten Golflehrern begleitet wird, wird eine Gemein­schafts­hütte benötigt. Diese soll als Treff­punkt, Schulungsraum und zur Förderung der Gemein­schaft dienen und den Jugend­lichen einen festen Ort für ihre Aktivi­täten bieten. Weiterhin soll die Jugend­hütte als Umwelt­zentrum für Natur­schutz­maß­nahmen dienen.

Der Natur­lehrpfad im Vlothoer Erholungs­gebiet Bonstapel ist in der Vergan­genheit ausge­zeichnet worden, zeigt jedoch nach knapp 30 Jahren deutliche Verschleiß­erschei­nungen. Die Stationen und Hinweis­schilder sollen erneuert und die Infor­ma­tionen überar­beitet werden. Eine Schutz­hütte mit Grill­station wird überar­beitet, der Grill durch ein robus­teres Modell ersetzt. Das Insek­ten­hotel wird nach neueren Erkennt­nissen bestückt und wetterfest gemacht. Die Bänke und Verweil­mög­lich­keiten werden erneuert. Ein neuer Flyer erzählt die Geschichte der Stationen und enthält kleine Rätsel. Zielge­richtete Anpflan­zungen und die Ertüch­tigung der Wege runden das Projekt ab.

leader-projekte

Projekt­träger: SV Werl-Aspe von 1919 e.V

Gesamt: 59.100,00 Euro
LEADER-Mittel: 41.370,00 Euro
Eigen­mittel: 17.730,00 Euro

Ein neuer Team-Bus soll künftig den Verein bei der Förderung von Gemein­schaft und Teilhabe unter­stützen. Das Projekt umfasst die Anschaffung eines Fahrzeugs, das es ermög­licht, Kinder und Jugend­liche zu sport­lichen Aktivi­täten des Vereins zu trans­por­tieren. Dabei geht es nicht nur um den Weg zum Training oder Wettkampf – der Team-Bus wird den Aktions­radius der Vereins­mit­glieder deutlich erweitern und besonders sozial benach­tei­ligten Kindern und Jugend­lichen die Teilnahme an sport­lichen und gemein­schaft­lichen Aktionen erleichtern.

Doch der Bus soll nicht nur dem Verein zugute­kommen: Als „Dorffahrzeug“ wird er auch anderen Vereinen, Initia­tiven und Akteuren im Dorf aktiv zur Nutzung angeboten. So wird das Fahrzeug dazu beitragen, die Zusam­men­arbeit und Vernetzung zwischen verschie­denen Akteuren im und außerhalb des Ortsteils zu inten­si­vieren. Der Verein hofft, damit neue Partner­schaften zu knüpfen und ein starkes, gemein­schaft­liches Netzwerk aufzu­bauen, das alle Betei­ligten näher zusam­men­bringt und neue Möglich­keiten der Koope­ration eröffnet.

Projekt­träger: SG 1910 FA Herring­hausen-Eickum e.V.

Gesamt: 74.239,08 Euro
LEADER-Mittel: 51.967,36 Euro
Eigen­mittel: 7.423,91 Euro
Dritt­mittel: 14.847,81 Euro

Um den Sport­platz in Herring­hausen noch attrak­tiver zu gestalten und die Rahmen­be­din­gungen für Zuschauer zu verbessern, ist der Bau einer überdachten Tribüne mit rund 40 Sitzplätzen geplant. Die Tribüne wird zentral auf Höhe der Mittel­linie errichtet und ist Teil eines LEADER-geför­derten Projekts.

Die Stahl­kon­struktion mit Holzsitz­reihen wird speziell auf die Bedürf­nisse der Zuschauer ausge­richtet: Neben Sitzmög­lich­keiten für Eltern mit kleinen Kindern und älteren Besuchern wird ein Bereich für Rollstuhl­fahrer integriert, um eine barrie­re­freie Nutzung sicher­zu­stellen. Das Projekt fördert die Teilhabe und stärkt die sozialen Kontakte, insbe­sondere für ältere Menschen, die so besser in das Vereins­leben einge­bunden werden können.
Darüber hinaus wird bei der Umsetzung auf lokale Unter­nehmen gesetzt, um ökolo­gische und wirtschaft­liche Synergien zu schaffen. Langfristig soll die Tribüne als sozialer Treff­punkt dienen und die Attrak­ti­vität des Sport­platzes steigern. Weitere geplante Maßnahmen, wie die Ergänzung durch Spiel­geräte, werden den Ort zusätzlich beleben und den sozialen Zusam­menhalt im Dorf fördern.